Neues Datenmodell (Elster-Konform):

Bei der Umstellung wird vom Ausgangsfall eine Kopie angelegt. Das heißt, die Daten können weiterhin vom alten Modell eingesehen werden – diese Daten sind nicht verloren. Mit der Umstellung auf das sog. neue Datenmodell wurde der GRIZZLY in die Lage versetzt, Grundsteuererklärungen an die Finanzverwaltung zu senden. Die Umstellung war notwendig, da die FinVerw erst am 30.06.2022 die endgültige Datenbeschreibung bekannt gab. Der GRIZZLY wurde bis dahin auf einem eigenen, aus dem Gesetz abgeleiteten, Datenmodell betrieben (altes Datenmodell). Im Datenmodell der FinVerw werden einige Informationen abweichend zum alten Datenmodell abgefragt, sowie zusätzliche Daten abgefragt. Dem mussten wir mit der Umstellung Rechnung tragen.

• Plausiprüfungen gegen ELSTER
• Erzeugen von komprimierten Steuererklärungen
• Erzeugen von Formularen (außer Hessen / Baden-Württemberg)
• Senden an Elster

1. Die Umwandlung/Konvertierung erfolgt noch nicht vollständig und erfordert in einigen Fällen (kleinere) Nacharbeiten. Die Umstellungsfunktion wird laufend erweitert und die Nacharbeiten werden geringer ausfallen.
2. In das neue Datenmodell können aktuell keine Excel-Dateien direkt eingespielt werden. Daher ist hier derzeit noch das Vorgehen, die Dateien über das alte Datenmodell einzuspielen und zu konvertieren.
3. Die Vorberechnung erfolgt derzeit noch über das alte Datenmodell.

1. Umwandeln in das neue Datenmodell
2. Ergänzen / anpassen von Daten (analog zu ‚grünen Formularen/Elster Format‘)

Umwandeln in das neue Datenmodell

Für einen Mandanten werden stets alle wirtschaftlichen Einheiten in einem Zug umgestellt. Das heißt, die Aktion kann nur von einem Supervisor und für einen Fall (Gruppierung) in Gänze ausgeführt werden.

Zum Einleiten der Umwandlung auf das Element „Grundsteuerdaten 01.01.2022“ klicken.

Umwandeln (Elster)

Jetzt erscheint in der Aktionsleiste der Knopf „Umwandeln (Elster)“. Nach einem Klick auf den Knopf beginnt der GRIZZLY, für jede wirtschaftliche Einheit eine Kopie im neuen Datenmodell anzulegen und die Daten aus dem Ausgangsfall in das neue Datenmodell zu überführen.

Die umgestellten wirtschaftlichen Einheiten erscheinen im Eurem Aufgabenpostkorb der Reihe nach mit dem Zusatz „(neues Datenmodell)“. Nach erfolgtem umwandeln der wirtschaftlichen Einheiten sind einige Nacharbeiten erforderlich (siehe Einleitung – Hinweise).

Arbeiten im neuen Datenmodell (Elster-Konform)

Daten ergänzen analog zu ‚grünen Formularen/Elster Format‘

Ein Doppelklick auf eine wirtschaftliche Einheit startet den Wizzard für die Nacharbeiten bzw. die Eingaben.
Die Icons zeigen den Fertigstellungsgrad an.
Ein roter Strich zeigt an, dass ein oder mehrere Eingaben nicht den Vorgaben der FinVerw entsprechen (laufende Prüfung gegen ELSTER -Definitionen offline).

Der Doppelklick öffnet die Aktionsliste:

• Mit der Aktion „Plausi by Eric“ wird die Erklärung im Testmodus gegen die ELSTER Vorgaben geprüft. Ergebnis ist entweder eine Fehlerliste oder die komprimierte Steuererklärung mit TEST-Merker.
• Vorberechnung führt die Vorberechnung über den Rechenkern der BDO aus
• Grundsteuererklärung Formular liefert ein PDF mit den Formularen im Papiermodus
• Speichern speichert die Wirtschaftliche Einheit als XML ab.
• Vordruck überprüfen leitet zum Eingabeformular Weiter
• Kontext überprüfen „Unterpunkt“
• --- zurück zum Hauptmenü geht die Ebene weiter nach oben.

Bodenrichtwert berechnen lassen:

1. GW1 -> Angaben zu Grund und Boden –> Bodenrichtwert ermitteln und auswählen
2. GW2 danach im Dropdown auswählen (nichts vorher eintragen, wird nicht überschrieben)
3. Ergänzende Angaben fertigstellen (Wohnungen, Nutzflächen etc.)
4. GW2 Baujahr eintragen in Ertragswert

Plausi by Eric

Plausibilität (Erforderlich um die komprimierte Steuererklärung zu erhalten und sicher zu sein, dass die Erklärung geschickt werden kann).
Um die Prüfung, ob alle erforderlichen Daten für Elster bereitstehen, auszuführen (hier gibt es leider noch die Schwäche, dass nicht an allen Stellen die Plausibilitätsprüfungen ident mit den Elster-Prüfungen sind, wir arbeiten kontinuierlich daran dies zu verbessern), muss er Arbeitsschritt Plausi by Eric ausgeführt werden.

Hinzufügen weiterer Flurstücke

Auf den Gemarkungen selbst findet sich:

Wichtig ist hier auch in den Gemarkungen die Schlüsselfläche von GW2 mit den Flurstücken anzugeben auf welches Flurstück die Gemarkung mit dem zugehörigen Bodenrichtwert referenziert.

Zugehöriges Objekt in der GW2:

Beim Bundesmodell (ELSTER/Vorgabe Finanzverwaltung) sind NUR 2 BODENRICHTWERTE pro Erklärung möglich. Darum findet sich auch in der aktualisierten Excel-Ausfüllhilfe der manuell einzutragende Bodenrichtwert auf dem Reiter ‚wirtschaftliche Einheit‘.

Steuerbefreiungen müssen im Elster-Konformen Modell nachgepflegt werden.

Löschen einer WE oder einer Gemarkung:
Doppelklick auf das zu löschende Element und im Dialog Element löschen auswählen.

Checkbox setzen, weiter

Genehmigungsprozess einleiten:
Für jede wirtschaftliche Einheit seperat möglich.
Um final beim Finanzamt einreichen zu können, gibt es den Genehmigungsprozess, der über den/die definierten Supervisor ausgeführt wird.
Es erstellt sich eine neue Aufgabe, die im Aufgabenbereich bzw. Gruppenpostfach zu finden ist.

Supervisor bekommt die Aufgabe zur Annahme/Abweisen:

Annehmen bestätigt die Wirtschaftliche einheit, Abweisen gibt es in den Bearbeiter-Modus zurück.

Letzer Schritt, danach wird abgesendet:

PFX-Zertifikatsabfrage

Speichern des Zertifikats und Passworts (on-demand Modell für Mandanten oder wenn das Senden über ein bereitgestelltes Zertifikat erforderlich sein sollte), entfällt im Full Service wo die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für den Mandanten eingibt.
Es erfolgt eine Abfrage, ob das Zertifikat gespeichert werden soll und das hochgeladene Zertifikat gespeichert werden soll.

Die Transferticketnummer findet sich auf der rechten Seite:

Ebenso ist die Transferticketnummer im Fall zu finden (in der obersten Ebene) und das Grüne-Haken-Symbol zeigt das der Fall komplett abgeschlossen und übermittelt ist (und auch nicht mehr bearbeitbar, es können aber natürlich weiterhin die erzeugten Dokumente abgerufen werden).

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